Trickfilme zur Ernährung der Zukunft
26.08.2020![[current-page:title]](https://foodjustice.de/sites/foodjustice.de/files/styles/blogpost__400x400_/public/bilder/bildschirmfoto_2019-12-04_um_11.11.24.png?itok=UiV5MK8x)
Immer mehr Menschen weltweit ziehen in die Städte, und sie alle müssen sich ernähren. Wie kann das auf nachhaltige Art und Weise gelingen?
Immer mehr Menschen weltweit ziehen in die Städte, und sie alle müssen sich ernähren. Wie kann das auf nachhaltige Art und Weise gelingen?
In der mosambikanischen Hauptstadt Maputo fördert der Verein ABIODES seit einigen Jahren agrarökologische Nahrungsmittelproduktion. Die Landwirt_innen bekommen von ABIODES nicht nur Informationen zu ökologischer Schädlingsbekämpfung und geschickter Pflanzenfolge. Sie werden auch bei der Verarbeitung und Vermarktung unterstützt. Dafür gibt es sogar eine eigene Firma.
Bis 2050 könnte weltweit die Hälfte aller Menschen in Städten leben. Wie können sich alle gesund und nachhaltig ernähren?
Wir entwickeln Visionen dafür durch Theaterspielen. Erfahrung ist nicht notwendig! Der Workshop wird geleitet von der Theaterpädagogin Anna-Rebecca Thomas.
Für leckeres Essen ist auch gesorgt. Bitte bis zum 7.11.2019 anmelden bei stratenwerth@blue21.de.
Träum weiter! ist ein Unterrichtsmaterial, das Schüler_innen ab Klassenstufe 8 zu Orten in Berlin führt, an denen Menschen Ernährung anders machen und denken. Dies sind die Orte:
Mit rund 30.000 Pflanzenarten ist Mexiko eines der artenreichsten Länder unserer Erde. Viele Köstlichkeiten wurden dort schon vor mehreren tausend Jahren kultiviert und verzehrt, zum Beispiel Chili, Mais, Schokolade und Koriander. Zugleich gibt es zurzeit in nur wenigen Ländern der Erde so viele Menschen, die unter Fettleibigkeit und Diabetes Typ II leiden wie in Mexiko.
Das Thema: Im Supermarktregal herrscht scheinbar unendliche Vielfalt. Doch in Wirklichkeit wird die weltweite Ernährung immer eintöniger. Einige wenige Firmen beherrschen die Produktion von Nahrungsmitteln. In den letzten drei Jahrzehnten haben sie sehr schnell neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern erschlossen. Als Folge davon leiden immer mehr Menschen an Diabetes Typ II oder Herzkrankheiten.
Weltweit gleichen sich die Ernährungsgewohnheiten immer mehr. Wenige Unternehmen mit vielen Marken beherrschen die Märkte. Vor allem im Globalen Süden wollen Firmen wie Nestlé und Coca Cola neue Märkte erobern.
Die globale Produktion von Nahrungsmitteln wird von wenigen großen Firmen beherrscht. Einige davon kennen Verbraucher_innen gar nicht. Wie zum Beispiel den Getreidehänder Archer Daniels Midland (ADM) oder Cargill.